Arbeitsweise

Das Lebensgefühl ist veränderbar

Klient und Therapeutin als Partner

Es ist mir wichtig, Ihnen ein gleichwertiger Partner auf Augenhöhe zu sein. Ihre individuelle Lebenserfahrung ergänzt durch meine therapeutische Kompetenz ermöglicht uns den Ursachen des aktuellen Problems auf den Grund zu gehen. Gemeinsam entwickeln wir einen strukturierten, transparenten Therapieplan. Dieser beinhaltet bewährte Techniken und konkrete Ansätze der Problemlösung.

 

Krankheitsmodell der Verhaltenstherapie

 

Krankheitsmodell psychische Erkrankung

Jeder Mensch ist durch verschiedene Einflüsse seines Lebens geprägt. In unterschiedlicher Art und Ausprägung - das macht uns zu Individuen.

Unter auslösenden Faktoren versteht die Verhaltenstherapie Elemente, die zur Entstehung der psychosomatischen Symptome oder der psychischen Erkrankung beitragen. Das können z.B. sein:

  • mitgegebene oder selbst entwickelte Wertevorstellungen
  • eigene Erfahrungen bzw. der persönliche Lebenshintergrund
  • die eigenen Ziele in Relation zu den eigenen Möglichkeiten
  • die eigene, aktuelle Lebenssituation

Kommt ein akutes Ergebnis (Unfall, Verlust, Panikattacke, Gewalterfahrung, ...) hinzu, so kann dies die Entstehung einer psychischen Erkrankung bzw. das Auftreten psychosomatischer Symptome weiter begünstigen.

Psychosomatische Symptome sind z.B.:

  • Verspannungen, Kopf-, Nacken-, Rückenschmerzen (wiederholt, ohne eindeutige körperliche Ursache)
  • Magenschmerzen, - krämpfe, Durchfälle, Verstopfung, Blähungen
  • Kribbeln, Taubheit, Ziehen, Stechen von Nerven ohne neurologischen Befund
  • Hautreizungen, -rötungen, -jucken, Spannungsgefühl
  • Schwitzen, Zittern, Schwindel

Langfristig erschwert uns die Tendenz, uns bekannte Interaktionmuster zu wiederholen, die Veränderung (aufrechterhaltende Faktoren). Wir neigen dazu in antrainierter Art und Weise zu agieren und manövrieren uns damit häufig erneut in ungewollte Richtungen.

Als aufrechterhaltende Faktoren werden bezeichnet

  • z.B. negative Erwartungen/Überzeugungen
  • negatives Selbstbild

Nicht alle der o.g Einflüsse lassen sich ändern - schon gar nicht adhoc. Was sich aber durchaus ändern lässt, ist die Art, wie wir damit umgehen.

Das Lebensgefühl ist zum Positiven veränderbar.